Gradierte motorische Bilder in der Handtherapie
abgelegt unter Behandlungen
Die 3 Stufen der Graded Motor Imagery
Wir haben alle davon gehört Spiegelkastentherapie, aber kennen Sie die Einzelheiten, wie es funktioniert? Es gibt tatsächlich drei Stufen, die das Gehirn trainieren und seine Plastizität nutzen. Es gibt viele Belege für diese drei Phasen und Sie können sie bedenkenlos anwenden. Es ist zu beachten, dass alle drei Stufen nacheinander angewendet werden müssen, um wirksam zu sein.
Stufe 1: Lateralität
Lateralität ist die Fähigkeit zu erkennen, ob ein Körperteil links- oder rechtsseitig ist, wenn ein Bild des Körperteils angezeigt wird. Zum Beispiel, wenn ein Patient Schmerzen in seinem Körper hat Hand, zeigen Sie ihnen Bilder von Händen und lassen Sie sie erkennen, ob es sich bei der gezeigten Hand um eine linke Hand oder eine rechte Hand handelt. Das ist wichtig für Erholung von Schmerzen und verbessertem Körper-Geist-Bewusstsein. Die Erkennung der Gliedmaßenlateralität aktiviert den prämotorischen (Assoziations-)Kortex, nicht den primären motorischen Kortex. Dies ist eine Vorstufe zu den beiden anderen Schritten und bereitet das Gehirn auf weitere Assoziationsprozesse vor.
Bilder der linken und rechten Hand können dem Patienten auf Karteikarten, online oder über kostenlose Apps auf Ihrem Telefon (orientate) präsentiert werden. Je mehr desto besser.
Stufe 2: Explizite motorische Bilder
In dieser Phase geht es darum, sich Bewegungen vorzustellen, ohne sich tatsächlich zu bewegen. Ähnlich wie ein Sportler sich die Bewegungen vorstellt, bevor er sie ausführt, wird sich Ihr Patient Bewegungen der betroffenen Hand vorstellen, ohne sie zu bewegen. Diese Aktivität aktiviert sowohl den prämotorischen Kortex als auch den motorischen Kortex und schafft so die Grundlage für eine abgestufte motorische Bildentwicklung. Spiegelneuronen im Gehirn sind bei dieser Aktivität ein klares Ziel. Sie könnten Ihren Patienten beispielsweise bitten, sich vorzustellen, wie seine Hand eine bestimmte Tätigkeit ausführt oder wie er einen bestimmten Gegenstand manipuliert. Die Visualisierung motorischer Bewegungen ohne Schmerzen verbessert die Fähigkeit des Körpers, sich im gleichen Muster zu bewegen, ohne dass Schmerzen wahrgenommen werden.
Stufe 3: Spiegeltherapie
Der letzte Schritt besteht darin, dem Gehirn mithilfe eines Spiegels das umgekehrte Bild eines Glieds zu präsentieren und so das Gehirn „auszutricksen“. Einige häufige Spiegelverläufe können sein:
- Blick auf die Hand
- Die Hand über den Arm auf und ab drehen
- Machen Sie die Hand flach
- Einzelne Finger bewegen
- Daumen zu den Fingern
- Mit den Fingern klopfen
- Werkzeugnutzung
Es wurde viel Forschung betrieben, um die Wirksamkeit abgestufter motorischer Bilder bei CRPS zu zeigen. Möglicherweise ist diese Technik auch bei Schlaganfallpatienten, Phantomschmerzen und anderen neurologisch bedingten Phänomenen hilfreich.
Einzelheiten zur Herstellung einer kostengünstigen Spiegelbox für Ihre Klinik finden Sie in unserem Video „Wie man eine Spiegelbox herstellt“.
Mehr zum Lesen
IFC vs. TENS: Elektrische Stimulation gegen Schmerzen und Schwellungen
In diesem Artikel betrachten wir den Unterschied zwischen Inferenzstrom und transkutaner elektrischer Nervenstimulation (IFC vs. TENS). Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) TENS-Variationen werden oft durch ihre technischen Eigenschaften beschrieben: hohe Frequenz, niedrige Intensität (konventionelles TENS) oder niedrige Frequenz, hohe Intensität (akupunkturähnliches TENS, AL-TENS) (Walsh et al., 2009) . Wie TENS Schmerzen bekämpft:…
Mehr lesenBeurteilung und Verbesserung des Griffs mit dem Squegg
Beurteilen und Verbessern des Griffs mit dem Squegg Von: Megan Prather „Grifftraining macht Spaß“ In der Handtherapie sind wir immer auf der Suche nach spannenden neuen Interventionen, die wir bei Patienten anwenden können. Der Squegg ist ein dynamisches Grifftrainingsgerät, das bei Klienten sowohl zur Beurteilung der Griffstärke als auch zur Verbesserung der Kraft über mehrere Sitzungen hinweg eingesetzt werden kann. Das…
Mehr lesenVerletzungen der geschlossenen Umlenkrolle bei Kletterern
Verletzungsmechanismus Schweregrade von Seilrollenverletzungen Behandlungsmöglichkeiten bei geschlossenen Rupturen Ergebnismessungen Rückkehr zum Klettern Überlegungen zum Training Ressourcen Bollen SR (1990). Verletzungen der oberen Extremitäten bei Elite-Kletterern. Journal of the Royal College of Surgeons of Edinburgh, 35 (6 Suppl), S18–S20. Bosco, F., Giustra, F., Lusso, A., Faccenda, C., Artiaco, S., & Massè, A. (2022).…
Mehr lesenPRÜFUNG DER INTEROSSÄUS-MUSKELDICHTIGKEIT
Mai 2012 Nr. 19 TEST DER INTEROSSÄUS-MUSKEL-DICHTUNGSPRÜFUNG Judy Colditz, OT/L, CHT, FAOTA INTEROSSÄUS-MUSKEL-DICHTUNGSPRÜFUNG – MACHEN SIE ES RICHTIG? Der gebräuchliche Begriff „Test der intrinsischen Dichtheit“ ist eine Fehlbezeichnung, da er ein Manöver beschreibt, das speziell zur Prüfung der Spannung der interossären Muskeln entwickelt wurde. Die interossären Muskeln sind kleine, kurzfaserige Muskeln, die in… enthalten sind.
Mehr lesenMelden Sie sich an, um Updates direkt in Ihren Posteingang zu erhalten!
Melden Sie sich bei uns an und wir senden Ihnen regelmäßig Blogbeiträge zum Thema Handtherapie, Benachrichtigungen jedes Mal, wenn wir neue Videos und Tutorials hochladen, zusammen mit Handzetteln, Protokollen und anderen nützlichen Informationen.